Projektziele

  • Entgegenwirken des grenzüberschreitenden Fachkräftemangels in technischen Berufen des Wirkbereiches der „Industrie 4.0“
  • Verbesserung des Ausbildungsangebotes für technische Schulen in der Grenzregion, durch den Ankauf von Schulungsausrüstung und die Entwicklung von dazu passenden Lehrangeboten.
  • Bewusstseinsbildung für Notwendigkeit von mehr Industrie 4.0 relevanten beruflichen Ausbildungen in der Projektregion – Das Projekt will durch Erhebung der Industriebedarfe, die Entwicklung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen und deren Verbreitung die verantwortlichen Stakeholder auf die Bedeutung von mehr Industrie 4.0-relevanten Ausbildungen in der Projektregion hinweisen.
  • Aufbau eines grenzüberschreitenden Knowledge Hubs zur Intensivierung der Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Betrieben – Aufbau von einem Knowledge Hub in Kooperation von Vermittlungsorganisationen, KMUs und Bildungseinrichtungen. Zuerst mit der Einbeziehung von Partnern und strategischen Partnern, im nächsten Schritt weitere Verbreitung im Programmgebiet.

Geplante Projektergebnisse

  • Studie/Bedarfserhebung zu Herausforderungen in Hinblick auf Industrie 4.0 für Arbeitsmarkt und Bildungssystem
  • Lehrplan „Produktionsstrasse“
  • Lehrplan „Unternehmertum und Innovation“
  • Lehrplan „Produktionsstrasse“
  • Lehrplan „Bedienung und Programmierung von Fertigungsrobotern“
  • Lehrplan „Bedienung und Programmierung von kollaborativem Roboter“
  • Lehrplan „3D Druck“
  • Durchführung von Pilotschulungen in SK und AT
  • Einrichtung eines Vernetzungsportals „Knowledge Hub“

Die im Projekt geschaffenen Einrichtungen (Praktisches Ausbildungszentrum für Robotik, CNC-Technik und Logistik) und Vernetzungsplattformen (Knowledge Hubs) werden in Anschluss an die Projektumsetzung in den Regelbetrieb der teilnehmenden Einrichtungen übergeführt. Konkret ist vorgesehen, die Schulungsräumlichkeiten in Trnava und in Mödling für den erweiterten und verbesserten Schulbetrieb der Berufsbildenden Schulen zu nutzen. Die Investitionen im Projekt werden somit langfristig und nachhaltig weitergenutzt, und tragen als Best Practice Projekt und Referenz zu einer Aufwertung und Verbesserung des regionalen Bildungssystems bei.

Die Projektergebnisse werden auch in anderen regelmäßigen (bestehenden oder neuen) grenzüberschreitenden Schulkooperationen zur Anwendung kommen – das vorgelegte Bildungsprojekt dient dabei als Refererenz bzw. als Modell zur Planung/Konzeption neuer Aktivitäten. Es ist auch geplant, dass die Schüleraustauschprogramme (welche Teil des Pilotprojekts waren) in geeigneter Form – auch unter Einbeziehung anderer Schulen aus der Projektregion – fortgeführt werden.